Schauriger Spaß in der „Hall of Doom“: Markus Jäger und sein Team verwandelten das alte Getreidesilo in Worms-Abenheim in ein Grusellabyrinth – und begeisterten damit hunderte Halloween-Fans. Fotos: Horst Fechner/Die Knipser

Schaurig, laut und eindrucksvoll: Die legendäre „Hall of Doom“ in Worms-Abenheim hat an Halloween wieder ihre Pforten geöffnet – und den Besucherinnen und Besuchern ein Gänsehaut-Erlebnis der Extraklasse beschert. Organisator Markus Jäger und sein rund 25-köpfiges Team verwandelten das alte Getreidesilo in eine düstere Parallelwelt voller Schatten, Schreie und spektakulärer Effekte.

Was vor Jahren als kleine Idee begann, hat sich inzwischen zu einer echten Halloween-Institution in Rheinhessen entwickelt. Monatelang wurde getüftelt, gebaut und ausprobiert – und das mit Erfolg: Auch in diesem Jahr traf das aufwendig inszenierte Spektakel wieder den Nerv der großen und kleinen Gruselfans.

Vom Getreidesilo zur Geisterfabrik

Zwischen flackerndem Licht, Nebelschwaden und unheimlichen Gestalten warteten auf die Besucher Szenen, die einem Horrorfilm entsprungen schienen. „Wir wollten dieses Jahr nochmal eins draufsetzen“, erklärt Organisator Markus Jäger. „Unser Ziel war es, die Besucher zu überraschen – mit neuen Effekten, aber auch mit echten Emotionen: Gänsehaut, Lachen, Herzklopfen.“

Viele Gäste zeigten sich beeindruckt, wie detailreich das alte Silo in ein „Haus des Schreckens“ verwandelt wurde – von der Eingangshalle bis zur letzten dunklen Ecke. Kein Wunder, dass die Tickets an beiden Abenden heiß begehrt waren und das Event restlos ausverkauft war.

Ehrenamtliches Engagement mit Herz

Hinter dem Grusel steckt viel Leidenschaft. Das gesamte Team arbeitete ehrenamtlich – vom Bühnenbau über Kostüme bis zur Licht- und Tontechnik. „Ohne unser Team wäre das alles nicht möglich“, sagt Jäger dankbar. „Jeder bringt sich ein – ob mit handwerklichem Geschick, kreativen Ideen oder einfach purer Begeisterung.“

Neben all dem Schrecken war der Halloween-Event aber auch ein Treffpunkt für Familien, Freunde und Nachbarn – ein Ort, an dem man gemeinsam Spaß hatte, lachte, sich erschreckte und danach erleichtert durchatmete.

Rückblick mit den schönsten Bildern

Halloween ist vorbei, doch die Eindrücke bleiben: Zwei Nächte lang bebte die „Hall of Doom“ und verwandelte Abenheim in eine Bühne des Schreckens.
Wir haben die Stimmung eingefangen – von blutroten Lichtern über furchterregende Masken bis hin zu strahlenden Gesichtern nach dem Adrenalinschub.

Text: MM/Redaktion Die Knipser