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Die Stadt Oppenheim treibt ihre Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im gesamten Stadtgebiet weiter voran. In Kürze wird die gesamte Vorstadt – der Bereich zwischen Steinweg und Postplatz – zur Tempo-30-Zone erklärt. Auch in der Wormser Straße, im Abschnitt zwischen Gartenstraße und Krämerstraße, wird künftig Tempo 30 gelten.
„Seit meinem Amtsantritt ist das Thema Verkehrsberuhigung immer wieder auf der Agenda“, erklärt Philipp Schlaak (CDU), städtischer Beigeordneter für Mobilität und Digitalisierung. „Unser erneuter Vorstoß – politisch gestützt durch die vom Stadtrat beschlossenen Anträge der SPD-Fraktion und AL-Fraktion – hat bei der Verkehrsbehörde der Verbandsgemeinde Rhein-Selz endlich Gehör gefunden.“ Sobald die entsprechenden Verkehrsschilder geliefert sind, sollen sie kurzfristig montiert werden.
Nicht alle Vorschläge der Stadt fanden allerdings Zustimmung: Weitere geforderte Tempo-30-Bereiche in der Friedrich-Ebert-Straße und in der Gaustraße wurden von der zuständigen Behörde erneut abgelehnt. „In beiden Fällen sieht das Ordnungsamt der VG keinen Bedarf für Tempo 30. Das ist aus meiner Sicht sehr ärgerlich, da sowohl die Anwohnerinnen und Anwohner als auch wir im Rathaus hier eine Gefährdungslage sehen“, betont Schlaak.
Die Stadt will sich mit dieser Entscheidung jedoch nicht zufriedengeben. „Wir werden in den betroffenen Bereichen neue Verkehrszahlen erheben und weiter hartnäckig bleiben“, kündigt der Beigeordnete an.
Oppenheim will den eingeschlagenen Weg fortsetzen und künftig noch stärker auf Verkehrsberuhigung, Radverkehr und Fußgängersicherheit setzen. Ziel bleibt, die Lebensqualität im gesamten Stadtgebiet weiter zu erhöhen.




























