Foto: Christopher Mick/ BGZ

Bei einer routinemäßigen Überprüfung im Abfallzwischenlager 1 haben BGZ-Mitarbeitende (BGZ=Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH) eine Korrosion an einem Fass festgestellt, in dem schwachradioaktive Abfälle aufbewahrt werden. Eine Kontamination oder Freisetzung radioaktiver Stoffe konnte durch Messungen ausgeschlossen werden. Die Sicherheit der Zwischenlagerung, und damit der Schutz von Mensch und Umwelt, war und ist jederzeit gegeben. 
 
Es handelt sich um ein 400-Liter-Fass, das im Jahr 1980 mit Abfällen mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung aus dem Kernkraftwerk Biblis befüllt wurde. Die Abfälle sind mit Beton vergossen worden, so dass der sichere Einschluss der schwachradioaktiven Abfälle durch die Betonstruktur gewährleistet ist. 
 
Die zuständige Aufsichtsbehörde wurde informiert. Es handelt sich um ein Ereignis der Stufe 0 auf der achtstufigen INES-Skala („keine oder sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung“).