Foto: Jürgen Hamm

Vortrag über aktuelle Herausforderungen und neue Perspektiven

 

Welterbestätten sind einzigartige Orte für die gesamte Menschheit. Seit nunmehr drei Jahren zählen zu diesen auch die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz. Sie sind die erste Welterbestätte zu jüdischem Leben in Deutschland. Das Welterbe SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz manifestiert sich in vorbildgebenden Synagogenbauten, Ritualbädern und Lehrhäusern, in Gemeindebezirken und den ältesten jüdischen Friedhöfen Europas, aber auch in religiösen Regeln, Riten, Gesängen und Gebeten, die bis heute fortwirken. Ein Erbe, das unterschiedlicher nicht sein könnte, auch was die Herausforderungen an Schutz und Erhalt sowie Bildung und Vermittlung anbelangt. Birgit Kita (SchUM-Städte e.V.), Nadine Hoffmann (GDKE RLP) und Dr. Stefanie Hahn (MdI) geben mit ihrem Vortrag „(Altes und) Neues aus den SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz: aktuelle Herausforderungen und neue Perspektiven“ am Mittwoch, den 20. November 2024, um 18:00 Uhr im Landesmuseum Mainz Einblick in die vielschichtigen Herausforderungen im Umgang mit den SchUMStätten Speyer, Worms und Mainz und stellen neue Erkenntnisse der Forschung vor. Der Vortrag bildet zudem den Auftakt einer neuen Vortragsreihe zu den unterschiedlichsten Themen, die das jüdische Erbe der SchUMStätten, das jüdische Leben, Riten und Rituale in den SchUMStädten und in Deutschland und weitere Aspekte des Welterbes behandeln. Seien Sie gespannt, wie aktuelle Projekte und Erkenntnisse zum Schutz und Erhalt der SchUM-Stätten beitragen, aber auch welche neuen Perspektiven sich daraus ergeben.

 

MI 20. November 2024, 18 Uhr Landesmuseum Mainz, Große Bleiche 49, 55116 Anmeldung per E-Mail bis 19. November unter:

anmeldung@gdke.rlp.de

Die Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Der Zugangslink wird den Teilnehmenden nach Anmeldeschluss per EMail zugeschickt. Die Teilnahme ist kostenfrei. In Kooperation mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz.