Archivfoto: Mirco Metzler/ Die Knipser

Am 8. Juli wird die Baumaßnahme an der Zufahrt des Gnadenhofes in der Klosterstraße beginnen. Den Auftrag dazu hat die Firma Gerhartz GmbH Bauunternehmung aus Bad Kreuznach erhalten. Dabei ist vorgesehen, dass die vorhandene Brücke zurückgebaut und durch ein 12 m langes Betonfertigteil ersetzt wird. Eine provisorische Zufahrt zum Gnadenhof wird für die Dauer der Baumaßnahme eingerichtet.

Die Zufahrt zum Gnadenhof wird zukünftig eine vier Meter breite Fahrbahn, wie sie derzeit schon vorhanden ist, erhalten. Auf der Südseite der Überführung wird ein zwei Meter breiter Gehweg gebaut, der an der Fußgängerlichtsignalanlage zu einem kombinierten Geh- und Radweg wird. Die Fußgänger und Radfahrer erhalten auf beiden Seiten der Klosterstraße großzügige Aufstellflächen. Weiterhin wird in diesem Zuge die bestehende Fußgängerquerung um einige Meter versetzt und barrierefrei mit Leitsystem und als getrennte Querungsstelle ausgebaut. Die Fußgängerampel wird erneuert und mit Blindensignalen ausgestattet. Auf der Seite der Stauffenbergstraße werden barrierefreie Rampen für Fußgänger und Radfahrer angelegt, so dass keine Treppe mehr benötigt wird.

Die Baumaßnahme erfolgt in zwei Abschnitten. Während im ersten Bauabschnitt der Abbruch und Neubau des Brückenbauwerkes vorgesehen sind, sollen im zweiten Bauabschnitt der Abbruch der vorhandenen Treppe und Rampe an der Stauffenbergstraße, der Neubau der barrierefreien Rampen und die Installation der Fußgängerlichtsignalanlage realisiert werden. Für beide Bauabschnitte sind meistens nur Engstellen oder halbseitige Sperrungen mit wechselseitigem Verkehr in der Klosterstraße erforderlich. Voraussichtlich in der 34. Kalenderwoche, also noch in den Sommerferien, muss die Klosterstraße zum Versetzen der Brückenfertigteile für eine Woche voll gesperrt werden. Bis dahin ist der Anschluss der Klosterstraße zur Straße Alter Postweg durch den Landesbetrieb Mobilität fertiggestellt, so dass die Karl-Marx-Siedlung sowohl von Norden als auch von Süden erreicht werden kann.

Die Anwohner wurden bereits im Vorfeld über die Maßnahme und deren Auswirkungen bei der Umsetzung informiert. Trotzdem bitten wir die Verkehrsteilnehmer um Verständnis, falls es zu Verkehrsbehinderungen kommen sollte.