Foto: Die CDU Worms
Die Zeit der Wein- und Vereinsfeste steht vor der Tür. Dabei stehen viele gemeinnützige Vereine immer öfter vor großen Herausforderungen. Ein Problem ist dabei auch die erhebliche finanzielle Belastung durch die GEMA-Gebühren für die musikalische Begleitung, die viele Veranstalter nicht mehr stemmen können.
„Musik gehört selbstverständlich dazu, wenn Vereine oder Gemeinschaften feiern“, betont Marco Schreiber, stellv. CDU-Kreisvorsitzender. Schreiber ist seit zehn Jahren im Organisationsteam des Pfeddersheimer Marktes und kennt die Herausforderungen zu gut: „Die GEMA-Gebühren und anfallende Bürokratie sind für viele ehrenamtlich organisierte Vereine inzwischen viel zu teuer und zu viel. Die CDU hat die Landesregierung deshalb dazu aufgefordert, einen Pauschalvertrag mit der GEMA abzuschließen, um unsere Vereine zu entlasten. Bayern und Hessen haben bereits gezeigt, wie es geht!“ Doch die rheinland-pfälzische Ampelkoalition hat den CDU-Vorstoß im jüngsten Landtagsplenum Mitte Mai abgelehnt.
Die Wormser CDU hat dafür kein Verständnis. „Es ist aus unserer Sicht unbedingte Aufgabe der Landesregierung, ehrenamtliches Engagement für unser Zusammensein und Brauchtum zu fördern“, bekräftigt CDU-Kreisvorsitzende Stephanie Lohr. Der CDU-Spitzenkandidat Gordon Schnieder hat deshalb angekündigt, sollte die CDU künftig in Regierungsverantwortung stehen, dem Vorbild von Bayern und Hessen folgen zu wollen. Bis dahin setzt sich die CDU in Worms und Rheinland-Pfalz weiterhin für eine faire und tragfähige Lösung ein.