CDU übergibt feierlich insgesamt 48 energieeffiziente Röhren an die TSG: Dirk Bormuth, Sebastian Kerber, Frieder Obenauer, Alwin Knieling, Marita Tann, Silke Zinke, Ronald Eschmann.  (v.links). Foto: Jens Kowalski

Erlös aus Weinrast / TSG zum 175-jährigen Jubiläum im neuen Licht / Schutz auch vor Überlastung der Stromleitung

WORMS-HEPPENHEIM Die TSG Worms-Heppenheim hat Grund zur Freude: Dank einer Spende der örtlichen CDU kann der Verein seinen Stromverbrauch nun effektiv reduzieren. Mit 46 LED-Röhren im Wert von knapp 600 Euro soll die Halle nun auf energieeffiziente Beleuchtung umgerüstet werden. Die Union hat dazu einen Erlös aus der „Weinrast“ an die TSG gespendet. Laut TSG lässt sich so etwa die Hälfte an Strom für das Hallenlicht einsparen.

„Möchten den Heppenheimern etwas zurückgeben“

Seitens der CDU erklärte der Vorsitzende Sebastian Kerber: „Wir spenden traditionell den Erlös unserer Veranstaltungen an Heppenheimer Einrichtungen.“ Auf diese Weise wolle man den Heppenheimern etwas zurückgeben. Sie seien es ja auch gewesen, die zu einem guten Teil die Weinrast besucht hatten, blickt Kerber auf die Aktion zurück, die im letzten Jahr von der Union initiiert worden war. Ab September soll es wieder neue Weinrast-Termine geben.

Für die TSG kam die Spende genau zum richtigen Zeitpunkt. Der TSG-Vorstand berichtete, er habe das Energiesparen beim Strom zu einem zentralen Anliegen gemacht. Nicht nur wegen Nachhaltigkeit und hoher Kosten, sondern auch wegen drohender Überlastung der Stromleitung. „Uns ist in den letzten Monaten schon mehrmals die Stromversorgung zusammengebrochen“, berichtet der 1. Vorsitzende Ronald Eschmann. In einem Fall sei dadurch sogar die Alarmanlage beschädigt worden.

Wie sich die TSG nun im neuen, energieeffizienten Licht präsentiert, das kann man in diesem Jahr bei einer ganz besonderen Gelegenheit erleben: der Verein feiert sein 175-jähriges Bestehen. „Wir freuen uns sehr über die Spende!“, bedankten sich der 1. Vorsitzende Ronald Eschmann, der 2. Vorsitzende Alwin Knieling und Kassiererin Silke Zinke.

Lob für Zusammenhalt in der Ortsgemeinschaft

Und einen Satz hörte man bei der Übergabe immer wieder: „Hier in Heppenheim funktioniert das Miteinander, da hilft man sich – das gibt’s nicht überall!“.