„Den Tod ins Leben einladen“ ist der Titel des Ersten Palliativtages in Worms am Samstag, 16. November. In verschiedenen Vorträgen, Workshops und Gesprächsrunden werden nicht nur Therapieansätze und Ansprechpartner für das familiäre Umfeld vorgestellt, sondern auch Möglichkeiten in der Palliativmedizin aufgezeigt. Dabei richtet sich der Informationstag nicht nur an ein medizinisches Publikum – auch interessierte Bürger sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Vor allem an Interessierte auch ohne fachlichen Hintergrund richten sich Vorträge wie „Die Rolle des Hausarztes in der Palliativversorgung“, „Eine tiergestützte Therapie auch am Lebensende“, „Klang als Medizin? Mit Klängen Entspannung in der Palliativsituation finden.“ „Wie spezialisiert ist die spezialisierte ambulante Palliativversorgung?“, „Ärztlich assistierter Suizid – Aktuelle Situation in Deutschland“ oder auch „Ambulante und stationäre Palliativversorgung“.
Vorträge wie „Palliativmedizin bei nicht malignen Erkrankungen am Beispiel der COPD“, „Neurologische Krankheitsbilder in der Palliativmedizin“ oder „Künstliche Intelligenz in der Palliativmedizin“ richten sich eher an Ärzte oder medizinisches Personal. Ärzte können pro Vortrag einen Fortbildungspunkt erhalten.
Initiiert wurde der Erste Wormser Palliativtag von Jutta Bingenheimer und Sabine Steffens, Abteilungsleiterin der städtischen Fachstelle für Senioren und Inklusion. Er findet in Kooperation mit der VHS Worms statt. Der Informationstag steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Adolf Kessel.