Foto: Mirco Metzler/Die Knipser

Für zwei Monate hinter Gitter musste am 26. Februar ein 23-jähriger Rumäne. Fahnder der Bundespolizei erwarteten ihn bereits, als er aus Bukarest / Rumänien am Frankfurter Flughafen eintraf. Das Amtsgericht Landau an der Isar hatte im Oktober 2020 wegen Trunkenheit im Verkehr einen Strafbefehl gegen den Mann erlassen. Weil er die darin geforderte Geldstrafe in Höhe von 1.800 Euro bei seiner Festnahme nicht begleichen konnte, muss er nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von zwei Monaten verbüßen. Bundespolizisten lieferten ihn dazu in die Justizvollzugsanstalt Preungesheim ein.

Bereits am 24. Februar verhafteten Bundespolizisten einen 34-jährigen Bulgaren bei der Einreisekontrolle aus Sofia / Bulgarien. Weil er in zwei Fällen vorsätzlich ohne Führerschein unterwegs gewesen war, hatte ihn das Amtsgericht Frankfurt jeweils zu empfindlichen Geldstrafen verurteilt. Durch die Zahlung von insgesamt 2.500 Euro wendete der Gesuchte die beiden Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Frankfurt ab und ersparte sich so eine rund siebenmonatige Haftstrafe.

Einen 44-Jährigen nahmen Bundespolizisten zunächst bei seiner Ausreise nach Istanbul / Türkei fest. Wegen unerlaubten Aufenthaltes suchte die Staatsanwaltschaft Hof mit zwei Haftbefehlen nach dem usbekischen Staatsangehörigen. Knapp 2.100 Euro zahlte er bei der Bundespolizei, um die drohende 80-tägige Ersatzfreiheitsstrafe abzuwenden. Anschließend durfte er seinen Flug antreten.