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Hoffnung geben, Hilfe ermöglichen: Dies sind die obersten Ziele der inzwischen größten privat organisierten Benefiz-Radtour Deutschlands,
der „Tour der Hoffnung“. Die Benefiz-Aktion wurde vor nunmehr 40 Jahren im hessischen Gießen ins Leben gerufen. 1996 entstand im rheinland-
pfälzischen Bad-Neuenahr-Ahrweiler außerdem die Idee zur „Vor-Tour der Hoffnung“. Zwei Radler machten sich damals auf nach Gießen (natürlich
mit dem Fahrrad) zum Start der eigentlichen „Tour der Hoffnung“, um einen ansehnlichen Startcheck zu übergeben.
 
Was mit zwei Männern begann, ist inzwischen zu einer großen Tour durch Rheinland-Pfalz mit knapp 150 Teilnehmern, darunter auch namhafte
Sportler, geworden. In diesem Jahr macht die „Vor-Tour der Hoffnung“ auch in Worms Halt. Die Radfahrer werden am Samstag, 22. Juli, gegen
15 Uhr auf dem Marktplatz erwartet.
 
Wer sich vorab bereits über die Vor-Tour und über Unterstützungsmöglichkeiten informieren möchte, hat dazu Gelegenheit am Donnerstag, 13.4., um 16 Uhr im Audimax der Hochschule Worms. Die „Vor-Tour der Hoffnung“ lebt überwiegend vom Engagement all derer, die am Rande der Strecke und in den Etappenzielorten die Aktion unterstützen. Dies können Vereine sein, die Spendengelder sammeln, Kindergärten, Schulen oder auch Betriebsbelegschaften und natürlich Privatpersonen.
Die Organisatoren sichern zu, dass die Spendengelder (in 27 Jahren kamen rund 6,5 Millionen Euro zusammen) ausschließlich krebskranken
Kindern und Jugendlichen zugutekommen. Dabei geht es neben der Unterstützung der Krebsforschung auch um Mittel für neue Behandlungskonzepte sowie um die psychosoziale und pflegerische Betreuung betroffener Kinder. Unterstützt werden die Organisatoren der
Vor-Tour unter anderem von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und dem Wormser Oberbürgermeister, Adolf Kessel. Abt. 1.02 – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.