Foto: Zafar Mohsen beim „Battle of the Giants”, Urheber: PFL
Wormser Kampfsportler feiert internationalen Sieg in Saudi-Arabien
Außergewöhnliche sportliche Leistung: Sport-Team „Morilla Sports“ aus Worms ist stolz auf die Erfolge seines Mitglieds und Trainers Zafar Mohsen: Der in Worms lebende und trainierende MMA-Kämpfer (Mixed Martial Arts) hat beim internationalen „Battle of the Giants“-Event der Professional Fighters League (PFL) am 19.10.2024 in Riad, Saudi-Arabien einen herausragenden Sieg vor einem
Millionen-Publikum ergattern können.
In einem packenden Duell besiegte Mohsen seinen schweizerisch-tschetschenischen Gegner Husein Kadimagomaev mit klarem Sieg nach Punkten in allen drei Runden. „Als Underdog zum Sieg – Zafar glänzte mit einer unbeschreiblichen Performance!
Seine harte Arbeit hat nicht nur ihn, sondern auch unser gesamtes Team weitergebracht.“, so der stolze Coach und Leiter von Morilla Sports, Mohammed Chahrour. Das Event galt als eines der größten Highlights im MMA-Sport 2024 und begrüßte unter anderem prominente Gäste, wie etwa Cristiano Ronaldo. Der signifikante Erfolg von Mohsen inspiriert alle, die im Wormser Team mit ihm trainieren, und ist ein echter Gewinn für die lokale Sportszene.
Der 29-jährige Zafar Mohsen etabliert seinen Namen in der MMA-Szene durch jahrelange Disziplin und Zielstrebigkeit. Seine professionelle Karriere begann er 2015, und mit zahlreichen Siegen, darunter der Gewinn des nationalen Featherweight-Titels 2023, etablierte er sich als feste Größe in Deutschland. Seine Freude über den Sieg in Saudi-Arabien ist gewaltig: „Es bedeutet mir Alles! Ich warte mein ganzes Leben auf so eine Gelegenheit.
Und alle haben sich mit mir gefreut – meine Familie, mein Team, meine Freunde. Das Gefühl sie stolz zu machen, ist unbeschreiblich.“, so der
aufstrebende Profisportler. Von seiner Herausforderung beim Großevent in Riad erfuhr Mohsen vor drei Monate – seine professionelle Vorbereitung führte zu seiner sehr dominanten Performance. „Ich hatte vor dem Kampf ein sehr gutes Gefühl. Zwar ist man international fast überall davon ausgegangen, dass mein Gegner gewinnen wird. In meinem direkten Umfeld haben aber alle an mich