(vorne v.l.) Kenta Nishino, Tatjana Thilman, Sarah Obermüller, Melissa Cankardas, Magdalena Alp, Sara Luise Müller, Elisabeth Dacho, Charlotte Dacho, Nathanael Geier, Justus Schwahn, Oisin Treanor (hinten v.l.) Beigeordneter Waldemar Herder, Musikschulleiter Wolfgang Neidhöfer, Lehrkräfte Michael Trautmann (Gitarre) und Prof. Olga Nodel (Violine) Foto: Familie Dacho

Beigeordneter Waldemar Herder übergibt Urkunden

Vierzehn Schülerinnen und Schüler der Lucie-Kölsch-Musikschule der Stadt Worms nahmen erfolgreich am „Jugend musiziert“-Regionalwettbewerb teil. Sechs qualifizierten sich für den Landeswettbewerb, der am 22./23. März in Mainz stattfindet.

Die Preisträgerinnen und Preisträger erhielten nun ihre Urkunden von Waldemar Herder, Dezernent für Bildung und Soziales der Stadt Worms. Herder betonte in seinem Grußwort den Wert des Musizierens für die Persönlichkeitsentwicklung: „Durch das Musizieren lernt ihr Vertrauen. Ihr vertraut den Ensemblepartnern, den Klavierbegleitern, den Lehrkräften und vor allem euch selbst und euren erlernten und eingeübten Fähigkeiten. Das prägt für das ganze Leben. Wir im Rathaus sind mächtig stolz auf Euch!“ Neben den Urkunden erhielten die Preisträger je einen Gutschein der Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms sowie ein Geschenk der Rheinhessen Sparkasse.

Das Konzert wurde von Wettbewerbsteilnehmern mit Auszügen aus deren Programmen gestaltet. Nathanael Geier (Violine, 12 Jahre) gelang der eindrucksvolle Auftakt mit Kreislers „Präludium und Allegro“. Charlotte Dacho (Violine, 12 Jahre) musizierte einfühlsam das „Allegro maestoso“ aus Beriots Violinkonzert Nr. 9. Das Gitarren-Duo Justus Schwahn und Oisin Treanor (10 und 12 Jahre) verzauberte, wunderbar aufeinander eingespielt, mit Melodien vom spanischen Volkslied bis zum 20 Jahrhundert. Tatjana Thilman (Violine, 15 Jahre) fesselte das Publikum mit dem „Danse macabre“ von Saint-Saens. Kenta Nishino (17 Jahre) beeindruckte zunächst mit „Introduktion und Rondo“, ebenfalls von Saint-Saens, und abschließend mit der Burlesque aus dem Konzert Nr. 1 von Schostakowitsch, virtuos und mit beispielhafter Tiefe. Am Flügel begleiteten Prof. Olga Nodel, Andrew Connor und Yukiko Nishino.