Fotos: Mirco Metzler/ Die Knipser
Die Rheinhessen-SPD hat entschieden: Markus Trapp aus Worms wird bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 als Direktkandidat im Wahlkreis 205 ins Rennen gehen. Der 56-jährige Schornsteinfegermeister setzte sich bei der Wahlkreiskonferenz in Gau-Odernheim gegen Patricia Seelig (Osthofen) und Robin Dautermann (Nierstein) durch. Trapp erhielt im ersten Wahlgang 60 der insgesamt 119 Delegiertenstimmen.
Patricia Seelig, stellvertretende Bundesvorsitzende der Jusos, kam auf 33 Stimmen, während Robin Dautermann, der jüngste Kandidat mit 23 Jahren, 26 Stimmen erhielt. Gaby Grammel aus Alsheim hatte ihre Kandidatur im Vorfeld zurückgezogen.
Ein Kandidat mit Erfahrung und Bodenhaftung
Markus Trapp präsentierte sich den Delegierten als „einer von uns – für uns“. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Handwerksmeister, Familienvater, Vereinsvorsitzender und ehrenamtlicher Richter habe er täglich Kontakt zu den Sorgen und Anliegen der Menschen in Rheinhessen, erklärte er. Sein Ziel sei es, das Vertrauen der Bürger in die Politik zurückzugewinnen.
Markus Trapp präsentierte sich den Delegierten als „einer von uns – für uns“. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Handwerksmeister, Familienvater, Vereinsvorsitzender und ehrenamtlicher Richter habe er täglich Kontakt zu den Sorgen und Anliegen der Menschen in Rheinhessen, erklärte er. Sein Ziel sei es, das Vertrauen der Bürger in die Politik zurückzugewinnen.
Zu seinen zentralen Themen zählen faire Arbeitsbedingungen, gerechte Bezahlung, sozial verträgliche Klimaschutzmaßnahmen sowie kostenfreie Mahlzeiten für Kinder in Schulen und Kitas. Seine Heimatverbundenheit stellte er ebenfalls in den Vordergrund: „Ich liebe Rheinhessen mit seiner Kultur, seinen Traditionen und den Menschen, die unsere Region so besonders machen.“
Gegenkandidaten setzen auf soziale Gerechtigkeit und bezahlbares Wohnen
Patricia Seelig, 28-jährige Verwaltungswirtin aus Osthofen, legte in ihrer Bewerbung einen Schwerpunkt auf das Thema bezahlbares Wohnen. „Es darf nicht sein, dass Menschen die Hälfte ihres Einkommens für die Miete ausgeben müssen“, sagte sie. Sie betonte zudem die Notwendigkeit, Kommunen finanziell besser auszustatten und einem weiteren Erstarken der AfD entgegenzuwirken, die sie als „größte Gefahr für die Demokratie“ bezeichnete.
Patricia Seelig, 28-jährige Verwaltungswirtin aus Osthofen, legte in ihrer Bewerbung einen Schwerpunkt auf das Thema bezahlbares Wohnen. „Es darf nicht sein, dass Menschen die Hälfte ihres Einkommens für die Miete ausgeben müssen“, sagte sie. Sie betonte zudem die Notwendigkeit, Kommunen finanziell besser auszustatten und einem weiteren Erstarken der AfD entgegenzuwirken, die sie als „größte Gefahr für die Demokratie“ bezeichnete.
Robin Dautermann, Student aus Nierstein, richtete seinen Fokus auf soziale Gerechtigkeit und die Bewältigung der Klimakrise, die er als „größte soziale Krise unserer Zeit“ beschrieb. Der 23-Jährige betonte die Bedeutung von Bildungschancen, der Kindergrundsicherung und Tarifbindungen bei öffentlichen Vergaben.
Unterstützung trotz Wettbewerb
Nach der Wahl gratulierten die Delegierten Markus Trapp mit langem Applaus. Trapp zeigte sich stolz und bat die Partei um Unterstützung im Wahlkampf: „Ich brauche jeden Einzelnen von euch.“ Auch Patricia Seelig sicherte ihm ihre Unterstützung zu und betonte die enge Zusammenarbeit im Vorfeld der Wahl: „Wir haben uns gegenseitig Unterstützung zugesichert, und das werde ich aus tiefer Überzeugung auch halten.“
Nach der Wahl gratulierten die Delegierten Markus Trapp mit langem Applaus. Trapp zeigte sich stolz und bat die Partei um Unterstützung im Wahlkampf: „Ich brauche jeden Einzelnen von euch.“ Auch Patricia Seelig sicherte ihm ihre Unterstützung zu und betonte die enge Zusammenarbeit im Vorfeld der Wahl: „Wir haben uns gegenseitig Unterstützung zugesichert, und das werde ich aus tiefer Überzeugung auch halten.“
Markus Trapp tritt nun an, um den Wahlkreis 205 bei der kommenden Bundestagswahl für die SPD zu gewinnen. Seine Kandidatur soll den Bürgern zeigen, dass Rheinhessen mit seinen Anliegen und Herausforderungen im Mittelpunkt seiner politischen Arbeit stehen wird.