Wiederaufbau des Masts im Oktober 2025, Foto: EWR
Nach Beschädigung im April
Der im April beschädigte Mast westlich der Umspannanlage Albig ist nach Abschluss aller Wiederaufbauarbeiten am 23. Oktober 2025 wieder in Betrieb genommen worden. Der neue Mast besteht aus Stahl mit einem Gewicht von 18 Tonnen und setzt sich aus 2.083 Einzelteilen zusammen. Das Betonfundament bringt 3,7 Tonnen auf die Waage und umfasst ein Volumen von 56 Kubikmetern. Die Gesamtkosten der Wiederaufbauarbeiten belaufen sich auf rund 490.000 Euro.
„Die zügige Wiederinbetriebnahme des Masts ist das Ergebnis guter Vorbereitung, klarer Abläufe und eines engagierten Teams vor Ort. Die Versorgungssicherheit in der Region hat für uns oberste Priorität“, so Oliver Lellek, Technischer Geschäftsführer der EWR Netz GmbH.
Seit dem Vorfall in der Nacht auf den 20. April 2025, bei dem der Mast zu Schaden kam, läuft die Ermittlung durch die zuständigen Behörden. Dank redundanter Systeme und des umgehenden und koordinierten Einsatzes unserer Netztechniker war die Stromversorgung über alternative Leitungswege bereits wenige Minuten nach dem Vorfall wiederhergestellt und konnte seitdem durchgehend gewährleistet werden. Es kam zu keiner weiteren Beeinträchtigung im Netzbetrieb.
Auch die jetzige Inbetriebnahme des neuen Masts erfolgt für die Menschen in der Region ohne spürbare Auswirkungen auf die Versorgung. Der Mast wurde in der Kalenderwoche 45 planmäßig wieder vollständig ans Netz angebunden.




























