Archivfoto: Mirco Metzler/ Die Knipser

Am heutigen Morgen des 25.11.2024 kam es zwischen 7.15 und 8.20 Uhr zu insgesamt drei Unfällen, in deren Folge vier Personen verletzt wurden.

Kurz vor der Baustelle an der Gonsbachtalbrücke in Fahrtrichtung Bingen kam es zunächst zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Hierdurch entstand ein nicht unerheblicher Rückstau in dessen Folge eine 25jährige nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und auf das vorausfahrende Fahrzeug einer 52jährigen auffuhr, welche ihr Fahrzeug bereits bis zum Stillstand abgebremst hatte. Eine weitere Fahrzeugführerin wich diesen Unfallfahrzeugen zunächst aus, touchierte jedoch einen parallelfahrenden LKW auf dem rechten Fahrstreifen und wurde anschließend auf das Fahrzeug der 52jährigen geschoben. Da die Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie durch den hinzugezogenen Abschleppdienst von der Fahrbahn geräumt werden. Die Beteiligten des vorangegangen Unfalls konnten ihre Fahrt fortsetzen und blieben unverletzt. Durch den Unfall entstand ein kilometerlanger Rückstau über das Autobahnkreuz Mainz-Süd hinaus.

Gegen 8.20 Uhr kam es dann auf der Gegenspur in Fahrtrichtung Darmstadt zwischen der Anschlussstelle Heidesheim und dem Autobahndreieck Mainz ebenfalls zu einem Auffahrunfall. Hierbei fuhr der 60jährige Fahrer eines Ford Transit auf den PKW einer 23jährigen auf. Die Fahrzeugführerin musste zuvor verkehrsbedingt wegen des Rückstaus aufgrund der Baustelle an der Gonsbachtalbrücke bremsen. Der Fahrer des Ford Transit konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr der Fahrzeugführerin auf. Diese musste durch die Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Der Streckenabschnitt in Richtung Darmstadt konnte für die Dauer der Unfallaufnahme und während des Abschleppvorgangs nur über einen der drei Fahrstreifen befahren werden.

Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, als Verkehrsteilnehmer aufmerksam zu bleiben und genügend Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen zu halten, um in Gefahrensituationen richtig und rechtzeitig reagieren zu können.