Foto: pakalski-press / Andreas Stumpf
Charity-Aktion unterstütz die Palliativstation des Klinikums Worms
Der Wormser Fotograf Ben Pakalski unterstützt mit einer Spende von 1.000 Euro die tiergestützte Therapie auf der Palliativstation des Klinikums Worms. Die Spende stammt aus einer Charity-Aktion, die im Dezember 2024 auf dem Wormser Weihnachtsmarkt stattfand. Sein Beitrag hilft der Therapiehündin Maisha, einer Australian Cattle Dog-Dame, dabei, den schwerkranken Patienten Trost, Wärme und Geborgenheit zu schenken.
Mit Fotos für den guten Zweck
An drei Tagen im Dezember verwandelte sich eine Wechselbude am Römischen Kaiser in ein kreatives Fotostudio. Besucher konnten sich an einem festlichen Selfie-Spot fotografieren, professionelle Haustierportraits anfertigen lassen oder am großen „Wormser Weihnachtsrätsel“ teilnehmen. Die gesamte Aktion brachte mit Aufstockung von Herrn Pakalski und einem weiteren Spender eine Spendensumme von 1.000 Euro ein, die nun direkt Maisha und ihrer wertvollen Arbeit zugutekommt. „Mir war es wichtig, ein regionales Projekt zu unterstützen, das sowohl Mensch als auch Tier verbindet“, erklärt Ben Pakalski. „Die tiergestützte Therapie auf der Palliativstation leistet eine unglaublich wertvolle Arbeit, und ich freue mich, mit meiner Spendenaktion einen Beitrag dazu leisten zu können. Als rein spendenfinanziertes Projekt sind es genau solche Aktion, die dort zugutekommen, wo es wirklich gebraucht wird.“
Tierische Nähe spendet Trost
Wie viel diese Unterstützung bedeutet, zeigte sich bereits kurz nach der Spendenübergabe die Angang Februar auf der Palliativstation des Klinikums stattfand: Bei Maishas erstem Patientenbesuch nach der Spendenübergabe berührte die Hündin das Herz eines Patienten ganz besonders. Dr. Carolin Pioro, leitende Oberärztin der Palliativstation, beschreibt die bewegende Begegnung: „Einer unserer Patienten musste sich aufgrund seiner Erkrankung schweren Herzens von seinem eigenen Hund trennen. Als er erfuhr, dass Maisha ihn besuchen würde, wurde er sehr emotional. Die Nähe und Wärme eines Tieres zu spüren, bedeutet für viele unserer Patienten unendlich viel.“
Auch Ben Pakalski war tief bewegt: „Es sind genau diese Momente, die zeigen, wie wertvoll Maishas Arbeit ist. Wenn ein Hund mit seiner bloßen Anwesenheit Freude und Trost schenken kann, dann ist das etwas ganz Besonderes.“
Dank engagierter Unterstützer wie Ben Pakalski kann Maisha Woche für Woche ihre wichtige Aufgabe erfüllen und schwerkranken Menschen ein Stück Trost und Wärme schenken.