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In einem gemeinsamen Vorort-Termin begutachteten Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion gemeinsam mit Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst die beeindruckende Baustelle der neuen Turnhalle in der Carl-Villinger-Straße. Diese innovative Sportstätte beeindruckt nicht nur durch ihre Architektur, sondern auch durch ihre durchdachte Konstruktion und nachhaltige Planung, fassten die Sozialdemokraten zusammen.
Die neue Turnhalle wurde unter Berücksichtigung modernster Design- und Nachhaltigkeitskonzepte erbaut. Im Gespräch während der Vorstellung betonte Timo Horst, dass ein besonderes Augenmerk auf eine effiziente Temperaturregelung gelegt wurde. Das Dach der Halle wurde nach außen gezogen, um Sonneneinstrahlung zu minimieren und die Halle vor unnötiger Wärme im Sommer zu schützen. Dies trage nicht nur zu einem angenehmeren Raumklima bei, sondern helfe auch dabei, den Energieverbrauch langfristig zu reduzieren.
Die sorgfältige Dämmung und Konstruktion der Turnhalle ermöglichen es, auch bei heißen Außentemperaturen eine angenehme Raumtemperatur zu halten. „Der Fortschritt in der Dämmtechnologie und der Baukonstruktion hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir in dieser Halle selbst bei Hitze eine komfortable Umgebung bieten können“, erklärte Timo Horst.
Die Aufteilung der Halle in drei Abschnitte ermöglicht eine effiziente Nutzung des Platzes. Dabei wurde nicht nur an die Sportflächen, sondern auch an funktionale Räume wie Geräteräume und Umkleidebereiche gedacht. Die Hallenarchitektur integriert geschickt digitale Boards zur Spielbesprechung und Unterrichtszwecke, die nach Gebrauch sicher in die Wände eingefahren werden können.
Dirk Beyer, Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion erinnerte an die während der Planungsphase im Stadtrat aufkommenden Diskussionen über die Notwendigkeit einer Tribüne. „Letztendlich wurde beschlossen, eine große Tribüne aus Kostengründen nicht zu integrieren.“, so Horst. Gleichzeitig prüfe man noch, ob man ggf. mobile Tribünenelemente bei entsprechenden Veranstaltungen nutzen kann.
Die Carl-Villinger-Turnhalle repräsentiere nicht nur eine hochmoderne Sportstätte, sondern sei auch ein gelungenes Beispiel für nachhaltige Planung und innovatives Design. Die Stadt Worms setze damit ein Zeichen für die Bedeutung von Sport und Bewegung in der Gemeinschaft und gebe einen ersten Ausblick auf kommende funktionale Bauprojekte, sind sich Horst und die Fraktion einig. Diese moderne Sportstätte werde nicht nur eine Bereicherung für die Stadt und den Schulsport sein, sondern werde auch einen großen Beitrag zur Deckung des Bedarfs an zeitgemäßen Sportstätten in Worms leisten, fasste Beyer zusammen.