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Damit sich die Tierseuche Afrikanische Schweinepest (ASP) nicht weiter ausbreitet, wird das Umweltschutzministerium den Kreisen Alzey-Worms und Mainz-Bingen einen Elektrozaun zur Verfügung stellen. So soll verhindert werden, dass mit ASP infizierte Tiere weiter abwandern.
In den vergangenen Tagen sind im Gebiet des Landkreises Alzey-Worms und im Landkreis Mainz-Bingen mehrere Wildschweinkadaver gefunden worden, die nachweislich mit der Afrikanischen Schweinepest infiziert sind. Die Landkreise Alzey-Worms und Mainz-Bingen arbeiten derzeit gemeinsam mit der Jägerschaft und den Landwirten intensiv daran, nach Wildschweinkadavern in den betreffenden Gebieten zu suchen und eine weitere Ausbreitung der Seuche zu verhindern. „Ich danke der Jägerschaft herzlich für ihre Unterstützung bei der Fallwildsuche und für das Verständnis bezüglich des zunächst geltenden Jagdverbots in der infizierten Zone, über das weiter intensiv beraten wird, betont Landrat Heiko Sippel. Auch eine Leinenpflicht für Hunde gelte in diesem Bereich.
„Um die Schäden in der Landwirtschaft möglichst gering zu halten und Einschränkungen für alle Bürgerinnen und Bürger auf ein erforderliches Minimum zu reduzieren, ist es wichtig, dass wir alles daran