Foto: LBM / Artur Lik

Im Rahmen der Aktionstage „Respekt. Bitte!“ hat die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt Mitarbeiter des Landesbetrieb Mobilität (LBM) bei der Grasmahd an der B 327 in der Nähe von Koblenz besucht, um sich persönlich für ihren unermüdlichen Einsatz für die Verkehrssicherheit zu bedanken. Schmitt forderte alle Verkehrsteilnehmer auf, den Beschäftigten des Straßenbetriebsdienstes den gebührenden Respekt entgegenzubringen und deren wichtige Arbeit im Dienst der Allgemeinheit zu würdigen.
 
In den letzten Jahren haben Berichte über Beschimpfungen und gefährliches Verhalten gegenüber den Mitarbeitern des LBM in besorgniserregendem Maße zugenommen. Ministerin Schmitt äußerte ihr Unverständnis und ihre Ablehnung gegenüber solchen Anfeindungen: „Es ist mir unverständlich und ich kann nicht akzeptieren, dass sich diese Anfeindungen und Beschimpfungen an die Personen richten, die sich zu jeder Tages- und Nachtzeit, bei Schnee- und Eisglätte, Wind und Regen für die Verkehrssicherheit auf unseren Straßen einsetzen, damit alle sicher und zügig ihr Ziel erreichen.“
 
Sie ermutigte die Verkehrsteilnehmer, verantwortungsbewusst und rücksichtsvoll zu fahren und dabei die Arbeit der Mitarbeiter zu berücksichtigen: „Fahren Sie umsichtig, vorausschauend und mit Rücksicht auf die, die täglich für uns alle im Einsatz sind. Halten Sie einen gebührenden Sicherheitsabstand und achten Sie auf die Geschwindigkeit beim Vorbeifahren. Freuen Sie sich, dass Menschen Straßen und Wege für Sie in Ordnung halten! Zeigen Sie diese Freude – auch wenn mit den Maßnahmen temporär persönliche Einschränkungen verbunden sind. Zollen Sie Respekt. Bitte!“
 
Hintergrund Respekt. Bitte!
 
Seit 2019 setzt die Landesregierung mit den Aktionstagen „Respekt. Bitte!“ im Rahmen der Kampagne des Landes „Miteinander Gut Leben – Rheinland-Pfalz Gegen Hass und Hetze“ ein Zeichen Solidarität mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Öffentlichen Dienst. Auch im Rahmen der diesjährigen Aktionstage „Respekt. Bitte!“ besuchen Ministerinnen und Minister, Staatssekretärinnen und Staatssekretäre Mitarbeiter, um über Gewaltprävention, Schutz und Nachsorge zu sprechen sowie über Angebote zu informieren.