Foto: Stadt Worms

Erst während des ersten Weltkriegs konnten sich Sinti-Familien in Worms niederlassen und wurden zu Wormser Bürgern. Mit dem Machtwechsel 1933 erlebten Sinti und Sintizze sowie Romnja und Roma die schrittweise Ausgrenzung aus der nationalsozialistischen Gesellschaft, bis letztendlich ihre Vernichtung beschlossen und ausgeführt wurde.

Der Vortrag von Margita Köhler-Eichberger beleuchtet das Schicksal der Wormser Sinti-Familien zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg. Die Zuhörerinnen und Zuhörer sollen für das Thema Antiziganismus und für die damit verbundene gemeinsame Geschichte sensibilisiert werden und ein Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung setzen.

Organisatoren der Veranstaltung sind die Beauftragten für Migration und Integration der Stadt Worms. Um Anmeldung bis 4. April unter integration@worms.de oder der Telefonnummer (0 62 41) 853 – 71 02 wird gebeten.