Foto: RTLZWEI

  • Drei neue Folgen der beliebten Sozialreportage
  • „Armes Deutschland“ zeigt unterschiedlichen Umgang mit Sozialhilfe und Armut
  • Ausstrahlung ab 02. Mai immer dienstags um 20:15 Uhr

Lohnt sich arbeiten in Deutschland? Die Sozialreportage „Armes Deutschland“ geht dieser Frage an sozialen Brennpunkten nach. Dabei begleitet sie Menschen an der Armutsgrenze. Auf der einen Seite die, die alles tun, um für den Mindestlohn zu arbeiten und auf der anderen Seite diejenigen, die das Leben auf Kosten des Staates genießen. „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern“ läuft ab 02. Mai 2023 um 20:15 Uhr bei RTLZWEI.

„Armes Deutschland“ begleitet in drei neuen Episoden unter anderem das Leben einer alleinerziehenden Mutter mit drei Kindern aus Berlin, einem Hartz-IV-Empfänger-Pärchen aus Duisburg und dem Auswanderer Stephan. Er will nach Mallorca ziehen, da ihn das Sozialsystem in Deutschland stört.

Zwischen den verschiedenen Protagonistinnen und Protagonisten wird nicht nur die unterschiedliche Lebensweise deutlich, sondern besonders der grundlegende Unterschied im Umgang mit der schwierigen Situation. Amelie (Name geändert) hat ihre Ausbildung als Altenpflegerin fast beendet. Da das Geld ihr jedoch nicht ausreicht, muss sie zusätzlich einem Nebenjob nachgehen. Wie kann so etwas passieren?

Die Folgen der Coronapandemie für Menschen am Rande der Armutsgrenze sind eine starke Belastung. Für die 52-jährige Martina fiel ihr zweites Standbein, ein Crêpes-Stand, vollständig weg, da alle Veranstaltungen abgesagt wurden. Auch mit dem Coronazuschuss wird unterschiedlich umgegangen: Für die einen ist es wichtiges Geld, das weitere Lebensmittel sichert, für die anderen eine willkommene Finanzspritze für Rauschmittel.

Die Sozialreportage bei RTLZWEI erfährt stets große Resonanz von Zuschauerinnen und Zuschauern. Besonders die Unterschiede zwischen verschiedenen Personen regen zum Nachdenken an: Manche der Protagonistinnen und Protagonisten tun alles dafür, einen Job zu finden und dem Staat nicht auf der Tasche zu liegen. Doch „Armes Deutschland“ begleitet auch Hartz-IV-Empfängerinnen und -Empfänger, die das Leben ohne Arbeit genießen und der festen Überzeugung sind: Für mich lohnt sich das Arbeiten nicht.

Die neuen Folgen „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?“ – ab dem 02. Mai dienstags um 20:15 Uhr bei RTLZWEI. Am 23. Mai zeigt RTLZWEI außerdem eine neue Folge „Armes Deutschland – Dürfen die das?“. Die beiden Formate werden von Good Times Fernsehproduktion produziert.

Über „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?“

Mehr als zwölf Millionen Menschen in Deutschland sind von Armut bedroht, mehr als vier Millionen leben von Hartz IV. Viele arbeiten hart und müssen dennoch jeden Cent zweimal umdrehen. Andere drehen sich morgens lieber selbst nochmal um, statt zur Arbeit zu gehen. Die Dokumentation „Armes Deutschland“ begleitet Menschen, die am Rande der Armutsgrenze leben – und zeigt ihren grundlegend unterschiedlichen Umgang mit ihrer Situation.