Foto: Hauptzollamt Stuttgart

Bereits in der vergangenen Woche haben Stuttgarter Zöllner bei einem Reisenden 40.800 Euro gefunden, die der Mann nicht angemeldet hatte. Der 35-Jährige wollte in die Türkei fliegen und wurde im Ausreisebereich von den Beamten zu mitgeführten Barmitteln befragt. Der Mann gab an, knapp 10.000 Euro Bargeld in seiner Tasche zu transportieren. Die Zöllner entschieden sich daraufhin, das Reisegepäck genauer zu inspizieren und entdeckten insgesamt 40.800 Euro, die zum Teil in zwei Stümpfen steckten. Das Bargeld wurden von den Beamten sichergestellt und es wird nun geprüft, aus welchen Quellen das Geld stammt. Sollte sich hier ergeben, dass es sich beispielsweise um einen Fall von Geldwäsche handelt, wird das Bargeld eingezogen. Die Ermittlungen laufen. Da der Reisende gegen die Anmeldepflicht von Barmitteln in Höhe von 10.000 Euro oder mehr verstoßen hat, wurde zudem ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Selbst wenn der Mann nachweisen kann, dass sich das Geld legal in seinem Besitz befand, muss er mit einer Buße in vierstelliger Höhe rechnen.