Verwaltung im Wandel: Stadt Worms gliedert Bereich 3 neu

Foto: Stadtverwaltung Worms

Bis 31. März dieses Jahres vereinte der Bereich 3 der Stadtverwaltung Worms unter dem Titel „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ so unterschiedliche Aufgaben wie Bürgerservice, Straßenverkehrsangelegenheiten und Brand- und Katastrophenschutz. Um den Dienstleistungsaspekt noch stärker in den Fokus nehmen zu können, wurden zum 1. April die Arbeitsgebiete in drei neue Bereiche gegliedert:

Bereich 3.1 – Bürgerdienste,
Bereich 3.2 – Öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie
Bereich 3.3 – Brand- und Katastrophenschutz

Bürgermeister Stephanie Lohr erklärt die Veränderungen: „Mit der Neuordnung des Bereichs wollen wir unsere Serviceangebote weiter optimieren und uns zukunftsfähig aufstellen.“ Im Bereich Bürgerdienste wollen wir die Möglichkeiten der Digitalisierung noch besser nutzen. Unser Ziel ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger möglichst zeit- und ortunabhängig unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen können und lange Wartezeiten und Besuche im Rathaus zur Ausnahme werden. Mit einem eigenen Bereich für Sicherheit und Ordnung tragen wir dem wachsenden Bedürfnis nach mehr Sicherheit und Kontrolle Rechnung.

Der Kommunale Vollzugdienst soll weiter ausgebaut werden, um mehr Präsenz zeigen zu können. Allerdings setzt dies voraus, dass der Stellenplan gemeinsam mit dem Haushalt von der Aufsichtsbehörde genehmigt wird. Die Berufsfeuerwehr ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. In naher Zukunft wird die Marke von 100 Mitarbeitenden überschritten. Die Feuerwehr ist damit dem Status einer Fachabteilung innerhalb des Bereich Sicherheit und Ordnung schon lange entwachsen. Mit der Schaffung der neuen Bereiche wird es keine zusätzlichen Stellen in der Verwaltung geben. Genau wie der frühere Bereich 3 gehören auch die drei neugeschaffenen Einheiten zu Dezernat II von Bürgermeisterin Stephanie Lohr. Eine Änderung der Zuständigkeiten für Bürgerdienste, Öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie Brand- und Katastrophenschutz innerhalb des Wormser Stadtvorstandes geht mit der Umstrukturierung also nicht einher.