Archivfoto: Mirco Metzler/Die Knipser

Innenminister Michael Ebling hat mitgeteilt, dass die Stadt Osthofen (Landkreis Alzey-Worms) im Rahmen der Städtebauförderung Mittel in Höhe von 350.000 Euro erhält. Gefördert wird die laufende Entwicklung der Innenstadt aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“. Land und Bund unterstützen die Entwicklung des Fördergebiets seit dem Jahr 2014 und haben inklusive der diesjährigen Bewilligung bereits 4,85 Millionen Euro bereitgestellt.

„Mit den geplanten Maßnahmen setzt die Stadt Osthofen gezielt dort an, wo bereits wichtige städtebauliche Impulse gesetzt wurden. Die Aufwertung des Schill-Areals durch neue Parkflächen, begrünte Aufenthaltsbereiche und verkehrsberuhigende Maßnahmen soll die Aufenthaltsqualität im Quartier deutlich stärken. Auch der Ausbau des Zehnthofs, der Abbruch einer nicht mehr genutzten Doppelgarage sowie die geplante Einbindung einer privat genutzten Fläche in den öffentlichen Raum sind sinnvolle Schritte, um das Sanierungsgebiet weiter aufzuwerten. Besonders erfreulich ist, dass zusätzlich auch private Modernisierungsmaßnahmen angestoßen werden. All das zeigt, wie Städtebauförderung konkrete Verbesserungen im Alltag der Bürgerinnen und Bürger ermöglicht“, sagte Innenminister Michael Ebling.

Die Städtebauförderung hält passgenaue Programme bereit, um auf vielfältige städtebauliche Herausforderungen zu reagieren und Städte sowie Gemeinden zukunftsfähig und nachhaltig weiterzuentwickeln. Mit dem Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“ werden Kommunen gezielt dabei unterstützt, den wirtschaftlichen und demografischen Wandel zu bewältigen.

Im Programmjahr 2025 können in der Städtebauförderung rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden.