Landrat Sippel tauschte sich vor Ort mit Andrea Maurer (Sozialamt, l.), Sigrun Mantel (Beratungs- und Koordinierungsstellen, 2.v.l.), Carmen Mitsch (Gemeindeschwester plus) und Michael Fritz (Pflegeberatung IKK Südwest, r.) aus. Foto: Kreisverwaltung Alzey-Worms

Zusammenarbeit mit Fachkräften weiter stärken

Landrat Heiko Sippel informierte sich im Pflegestützpunkt in Wörrstadt über die aktuelle Arbeit und die Herausforderungen in der Pflegeberatung. Sippel tauschte sich mit den Fachkräften des Pflegestützpunkts aus und hob die Bedeutung dieses Stützpunktes für die Region hervor. Ein plötzlicher Pflegefall in der Familie ist eine besondere Lage für Betroffene und Angehörige. Die Situation ist mit vielen Fragen verbunden: Welche Hilfen werden gebraucht? Welche Anträge müssen gestellt werden? Hier beraten und unterstützen die Pflegestützpunkte, die unter der Trägerschaft der Kommune und der Pflegekassen organisiert sind.

Die für Wörrstadt und Wöllstein zuständige Gemeindeschwester plus, Carmen Mitsch, informierte über präventive Hausbesuche. Carmen Mitsch hat ein offenes Ohr für alle Anliegen der Älteren. Mit vorbeugenden Maßnahmen hilft die Fachkraft, Pflegebedürftigkeit zu vermeiden.

Landrat Sippel tauschte sich zudem mit der Pflegeberaterin der Beratungs- und Koordinierungsstellen, Sigrun Mantel, sowie dem Teamleiter der Pflegeberatung der IKK Südwest, Michael Fritz, über aktuelle Herausforderungen aus.

Der Pflegestützpunkt in Wörrstadt spielt eine zentrale Rolle in der Beratung und Unterstützung von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen. Der Pflegestützpunkt unterstützt sowohl bei der Organisation von Pflegeleistungen als auch bei der Koordination von medizinischen und sozialen Dienstleistungen.

Der Besuch in Wörrstadt verdeutlicht einmal mehr das Engagement des Landkreises, die Arbeit der Pflegestützpunkte nachhaltig zu stärken und die Zusammenarbeit mit den Fachkräften vor Ort kontinuierlich zu fördern.