Foto: VG Eich

Von Samstag auf Sonntag, 23.–24.08., fand die traditionelle 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehren in der Verbandsgemeinde Eich statt. In diesem Jahr beteiligten sich die Jugendfeuerwehren aus Mettenheim, Alsheim, Gimbsheim und Hamm – erstmals gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz Altrhein. Rund um die Uhr standen für die Jugendlichen abwechslungsreiche Programmpunkte auf dem Plan: Neben Unterricht, Ausbildung und Spielen wurden auch realistische Übungseinsätze durchgeführt. Das Besondere dabei war der Gedanke, Feuerwehr und Rotkreuz bereits in jungen Jahren zusammenzubringen und die Zusammenarbeit über Organisationsgrenzen hinweg zu üben.

„Die Kinder und Jugendlichen lernen nicht nur technische Abläufe, sondern vor allem, wie wichtig Teamarbeit und gegenseitige Unterstützung sind“, erklärt Tim Heinz, Jugendwart der VG Eich. „Gerade die enge Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst ist im Einsatzalltag unverzichtbar. Deshalb ist es umso schöner zu sehen, dass dies hier schon von klein auf so gut funktioniert.“ Ein besonderer Dank galt der Jugendfeuerwehr Mettenheim, die in diesem Jahr die Organisation übernommen hatte.

Jan Wirtz, stellvertretender Wehrführer, freute sich besonders darüber, dass die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen bereits bei den Jüngsten so reibungslos klappt. Auch Damian Barbig, Leiter des Jugendrotkreuzes Altrhein, bedankte sich bei allen Mitwirkenden und betonte die Bedeutung solcher gemeinsamen Aktionen. Darüber hinaus gilt ein Dank der Werkfeuerwehr Röhm, die mit ihrer Drohne vor Ort war und den Jugendlichen einen spannenden Unterricht mit Erklärung zur modernen Einsatztechnik ermöglichte.

Ebenso sprach Steven Dörr, 1. Vorsitzender des DRK Altrhein, seinen Dank aus und lobte das Engagement aller Jugendlichen, Betreuer und Helfer. „Solche Wochenenden zeigen, wie wichtig ehrenamtliches Engagement ist und wie viel Freude es macht, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen“, so Dörr. Die Verantwortlichen sind sich einig: Solche Gemeinschaftsaktionen stärken nicht nur das Fachwissen, sondern auch die Kameradschaft und das Miteinander – Werte, die die Basis für die spätere Arbeit im aktiven Feuerwehr- und Rotkreuzdienst bilden.