Foto: Klaus Harthausen
Ein lang gewünschtes Projekt des Ortsbeirats Rheindürkheim nimmt endlich Gestalt an: Die Querung vom Radweg Osthofen–Rheindürkheim in das Industriegebiet Nord ist derzeit im Bau und soll bis Dezember fertiggestellt sein. Das geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der CDU-Fraktion hervor.
„Diese Querverbindung für Berufstätige haben wir bereits seit gut 15 Jahren im Ortsbeirat gefordert,“ erläutert Fraktionssprecher Klaus Harthausen. Gebaut wird der Radweg von der Stadt Osthofen. „Leider sind wir in der Stadtverwaltung Worms auf keine offenen Ohren gestoßen, wir mussten hier dicke Bretter bohren,“ so Harthausen.
Zum Erfolg geführt habe vor allem die gute Zusammenarbeit mit dem seinerzeitigen Osthofener Radwegebeauftragten Günther Sum. Die Stadtverwaltung Osthofen nahm sich dankenswerterweise der Sache an und konnte für die Radverbindung beim Bundesverkehrsministerium einen Zuschuss in Höhe von rund 409.000 Euro einwerben.
Auch der Rheindürkheimer Ortsvorsteher Björn Krämer begrüßt die neue Radverbindung. „Das jetzt in Bau befindliche Teilstück bildet eine sinnvolle Verlängerung des Pendlerradweges durch das Industriegebiet und ist vor allem für den umweltfreundlichen Arbeitsweg bis zum Bahnhof Osthofen von Bedeutung.“
Mit der neuen Querverbindung wird eine wichtige Lücke im Radwegenetz geschlossen – ein Gewinn für Pendlerinnen und Pendler, die künftig sicherer und klimafreundlicher unterwegs sind.
Text: LC/Redaktion Die Knipser



























