Foto: Mirco Metzler/Die Knipser
Der Einsatz in der Wormser Hafenstraße dauert an: Auch am Montagvormittag, 20. Oktober, waren Einsatzkräfte der Feuerwehr Worms weiterhin vor Ort, um die letzten Glutnester in einer Lagerhalle und in zwei Silos abzulöschen. Bereits am Sonntagmorgen hatte sich dichter Rauch aus der Halle gedrückt und für starke Geruchsbelästigung in der Umgebung gesorgt.
Wie die Feuerwehr mitteilte, bestand zu keiner Zeit eine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung. Dennoch wurden über die Warn-Apps NINA und Katwarn vorsorglich Hinweise ausgegeben, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Das Feuer hatte sich am frühen Sonntagmorgen, 19. Oktober, in einer Lagerhalle im Industriegebiet an der Hafenstraße entzündet. Die Feuerwehr war über Stunden im Dauereinsatz, um die Ausbreitung des Schwelbrandes zu verhindern. Nachdem der betroffene Hallenteil in der Nacht leergeräumt und abgelöscht wurde, konnte der erste Einsatzabschnitt gegen 3.30 Uhr beendet werden.
Am Montag konzentrierte sich die Arbeit auf zwei Silos, in denen sich weiterhin schwelende Reste befanden. Auf Empfehlung der Feuerwehr wurde ein Spezialunternehmen hinzugezogen, das die Silos absaugen und sichern soll.
Der Einsatz gilt als einer der umfangreichsten Brandeinsätze der vergangenen Monate in Worms. Neben der Berufsfeuerwehr Worms waren auch Freiwillige Feuerwehren, die SEG-SAN-Einheit und das Technische Hilfswerk (THW) im Einsatz.
Die Feuerwehr betonte, dass auch am Montag keine Gefahr für Anwohnerinnen und Anwohner besteht – der Geruch könne aber weiterhin wahrnehmbar sein.
Bereits am Sonntag berichtete WIR (Die Knipser) über den langwierigen Einsatz:
„Dicke Luft in der Hafenstraße in Worms – Feuerwehreinsatz hält noch mehrere Stunden an“.
„Dicke Luft in der Hafenstraße in Worms – Feuerwehreinsatz hält noch mehrere Stunden an“.
Text: VM/Redaktion Die Knipser



























