Foto: Jonas Volz

Im Februar kann man im Oberen Foyer im Wormser Kulturzentrum sechzehn Arbeiten von Sophie Kralenetz bewundern. Die präsentierten großformatigen Werke aus den Jahren 2019 bis 2021 werden, insbesondere aufgrund des sehr experimentellen Entstehungsprozesses, unter der Leitidee „Biohazard“ zusammengefasst. Experimentelle Malerei wie aus einem Chemielabor zeigt die in Worms lebende Diplom-Künstlerin: Blasen werfende Farbe brodelt und löst sich, um sich dann in die Leinwand zu brennen, giftige Dämpfe hinterlassen Spuren. Die Eröffnung der Ausstellung im Obergeschoss des Wormsers findet am Donnerstag, 4. April, um 19 Uhr statt. Der Besuch der Vernissage und der Ausstellung, die bis zum 2. Mai dauert, ist kostenlos. Mehr Informationen gibt es unter www.das-wormser.de.

Sophie Kralenetz wurde 1992 in Eisenach geboren und studierte an der Bauhaus-Universität Weimar bei Professor Sven Kroner und Professorin Jana Gunstheimer. Nach einigen Jahren als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf zog sie 2021 nach Worms und begann dort eine Ausbildung zur Goldschmiedin in der Goldschmiede Kienast. In Worms ist sie stark verwurzelt und sehr engagiert, was auch ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Kuratorin im „Kunst.lokal“ Worms widerspiegelt. Weitere Informationen findet man auf www.sophie-kralenetz.com.

Ausstellung „Biohazard“ von Sophie Kralenetz
4. April – 2. Mai 2024
Wormser Kulturzentrum – Galeriefläche Oberes Foyer
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10 – 18 Uhr
Bei Veranstaltungen im Tagungsbereich kann die Ausstellung in Ausnahmefällen nicht zugänglich sein. Der Eintritt ist frei.
Vernissage: Donnerstag, 4. April, 19 Uhr, Eintritt frei
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Worms Verlag.