Foto: Stadtverwaltung Worms

Die Arbeit am Radverkehrskonzept für die Wormser Kernstadt geht in die nächste Phase. Nach einer detaillierten Bestandsaufnahme der Infrastruktur sowie Verkehrszählungen erhalten nun die Bürger die Chance sich mit ihren Wünschen, Vorschlägen und Ortskenntnissen in den Planungsprozess einzubringen.

Dazu werden in den einzelnen Gebieten der Kernstadt Bürgerbeteiligungen stattfinden, die neben einem Überblick über den aktuellen Sachstand auch die Gruppenarbeit an Thementischen umfassen werden.

Nicht nur Radfahrer, sondern grundsätzlich alle am Radverkehr Interessierte sind eingeladen, an dem Workshop teilzunehmen, der in ihrem Stadtteil stattfindet:

–       Montag, 17. April: Innenstadt West / Pfiffligheim: Eleonoren-Gymnasium (Aula)

–       Dienstag, 25. April: Innenstadt / Innenstadt Süd / Innenstadt Ost: Rathaus (Ratssaal)

–       Donnerstag, 27. April: Hochheim / Neuhausen: Gauß-Gymnasium (Aula)

–       Donnerstag, 4. Mai: Innenstadt Nord: Karmeliter RS (Mensa)

Es handelt sich dabei um Abendveranstaltungen, beginnend jeweils ab 18 Uhr.

Zur besseren Planbarkeit bittet die Stadtverwaltung um eine Anmeldung per E-Mail an die Adresse: radverkehr@worms.de.

Ein sicheres und familienfreundliches Radverkehrsnetz liegt dem Dezernenten der Stadtentwicklung Timo Horst besonders am Herzen. Zumal die damit einhergehende klimaneutrale Mobilität auch die Lebensqualität der Wormser steigert. „Wir möchten sichere Radwegnetze schaffen, die insbesondere die Bedürfnisse von Kindern berücksichtigen“, betont Horst und ist gespannt auf den Input der Bürger.

Das Radverkehrskonzept wird für die Wormser Kernstadt konkrete, bedarfsgerechte Infrastrukturmaßnahmen entwickeln, um Radfahrende sicher, zügig und komfortabel zu den wichtigsten Zielen des alltäglichen Radverkehrs zu bringen. Mit der Aufgabe betraut wurde das Darmstädter Planungsbüro VAR+, das bereits Konzepte für den Radverkehr unter anderem in den Städten Landau, Aalen, Waghäusel und Nördlingen entwickelt hat.