CDU Horchheim sieht Bürgerhaus mit Marktplatz als Dorfmittelpunkt

Die Union will unter anderem die Infrastruktur auf dem Marktplatz verbessern. Foto: CDU/ Monika Stellmann

Verbesserung der Infrastruktur, Beleuchtung und Parkplatzgestaltung geplant

HORCHHEIM Die CDU möchte sich langfristig für die Verschönerung und Erhaltung des Ortsmittelpunkts einsetzen. Konkret sollen das Bürgerhaus, der Marktplatz und die nähere Umgebung so gestaltet werden, dass sie ihren Zweck als wichtige zentrale Punkte des Stadtteils noch besser erfüllen können. „Es ist wichtig, diesen bereits bestehenden Ortsmittelpunkt zu verschönern und langfristig zu erhalten“, sagt die Vorsitzende der CDU Horchheim-Weinsheim und Horchheims stellvertretende Ortsvorsteherin Monika Stellmann. „Nicht zuletzt haben sich die Horchheimer dies auch in der Umfrage zum Stadtdörferprogramm gewünscht.“ Die Union begrüßte den bereits getanen ersten Schritt, bei dem eine funktionsfähige Einbauküche im Anna-Günther-Saal eingebaut wurde. „Wir Christdemokraten plädieren bei diesem Projekt dafür, diesen Weg weiterzugehen und dafür die Fördermöglichkeiten des Stadtdörfer-Programms in Anspruch zu nehmen.“ Angesichts der prekären Haushaltslage der Stadt sei es sinnvoll, einzubeziehen, was bereits vorhanden ist.

Nach Ansicht der Union ist es weiterhin notwendig, die Infrastruktur auf dem Marktplatz zu verbessern, insbesondere hinsichtlich der Stromversorgung, wie der CDU-Fraktionssprecher Erich Denschlag erklärt: „Aus diesem Grund haben wir im Hinblick auf den Haushalt 2024 entsprechende Maßnahmen vorgeschlagen.“ Die CDU bringt auch einen Antrag zur besseren und energieeffizienten Beleuchtung des Marktplatzes in die Ortsbeiratssitzung ein. Was die Union auch verbessern möchte, ist die Bepflanzung des Platzes, die an einigen Stellen geändert und anders arrangiert werden sollte. Wie CDU-Fraktionsmitglied Friedrich Schwahn weiter ausführt, hält die Union es für notwendig, die Anzahl der Parkplätze neu zu überdenken, um den Platz insgesamt ästhetischer zu gestalten. Auch die Standorte, an denen das Parken erlaubt ist, müssen demnach neu geordnet werden, um ein besseres Gesamtbild zu schaffen.

Hinter der Ortsverwaltung erstreckt sich ein weiterer Bereich, der an den Spielplatz angrenzt und neben dem Pfarrheim liegt. Auch diese Fläche will die Union stärker ins Visier nehmen. „Das Potenzial dieses Gesamtbereichs ist beträchtlich und bietet viele Möglichkeiten für eine sinnvolle Nutzung und Gestaltung“, fasst Schwahn zusammen.