Foto: Kirsten Heinztelmann

„Wir sind sehr gut aufgestellt!“, dieses Fazit zieht die Vorsitzende des CDU-Ortsverbands Horchheim, Monika Stellmann, mit Blick auf die Horchheimer Ortsbeiratskandidaten der Union. Diese präsentieren sich als eine Mischung aus bewährten und neuen Kräften. Die CDU hat folgende Kandidaten für einen Platz im Ortsbeirat nominiert: Monika Stellmann, Dr. Rupert Schnell, Lukas Karlin, Stefan Holtz, Ingo Donsbach, Sabine Holtz, Tom Rogalla, Anette Denschlag, Friedel Neubecker und Krimhilde Reichl. Gemeinsam werden sie als Team Hoichem für den Ort antreten.

Als wichtige Themen erklären diese: Den Ausbau der ärztlichen Versorgung im Eisbachtal, den Erhalt des Horchheimer Fastnachtsumzuges und die Instandsetzung des Horchheimer Marktplatzes als Dorfmittelpunkt (was schon seit 2014 ein Anliegen der Union ist) sowie die Unterstützung der Vereine.

Für den Stadtrat schlägt die CDU Horchheim Monika Stellmann, Tom Rogalla, Stefan Holtz, Lukas Karlin und Anette Denschlag vor.  

Der Ortsverband entscheidet sich für den unabhängigen Ortsvorsteherkandidaten. Richard Grünewald konnte sich den CDU-Mitgliedern vorstellen und seine Bewerbung wurde mit Wohlwollen aufgenommen. „Wir müssen unsere Resourcen zum Wohle des Ortes bündeln und begrüßen die Kandidatur des parteilich unabhängigen Richard Grünewald sehr. Wir wollen und werden ihn nach Kräften unterstützen!“, erklärt die Vorsitzende Monika Stellmann. Ihr Vorschlag wird von der Mitgliederversammlung, unter Applaus einstimmig angenommen. „Es ist die Möglichkeit für einen Neuanfang und die Chance für einen Kulturwandel“, so Rupert Schnell, Mitglied im geschäftsführenden Vorstand. „Schon lange ist die Gesprächsatmosphäre im Ortbeirat schlecht. Mit einem neuen Ortsvorsteher ließe sich das verbessern und so mehr für Horchheim erreichen. Es gilt Versäumtes nachzuholen.“

Bereits seit Jahren gibt es ein konstruktives Miteinander von FDP, Grünen und CDU im Ortsbeirat, welches man gerne fortsetzen möchte, teilt Stellmann mit. In ihrer Rede geht sie darauf ein, dass der Fastnachtsumzug, für den Oberbürgermeister Kessel bereits die Gelder freigegeben hatte, mit Kreativität und Ansprache von Bürgen sehr wohl möglich gewesen wäre. „Wir brauchen einen Ortvorsteher, der den Weg frei macht!“ Ein negatives Beispiel aus der letzten Periode ist zugleich ein permanentes Ärgernis: nach dem Spatenstich fünf Tage vor der letzten Kommunalwahl hat sich nichts mehr auf dem Grundstück für das sogenannte „Ärztehaus“ getan, außer dass dort das Unkraut gedeiht. Die CDU hatte 2018 sowohl im Ortsbeirat als auch im Stadtrat einen Antrag für den Radwegeausbau eingebracht und ein Konzept in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Hydroplan erstellt. Sehr erfreulich sei, dass der Ausbau des Eisbachtalradweges nach Genehmigung des städtischen Haushaltes durch die ADD sofort umgesetzt werden könne. In Zusammenarbeit mit den städtischen Gremien, in denen sich auch Richard Grünewald intensiv eingebracht hat, konnte die Umsetzung vorangetrieben werden. Daher erwartet die CDU, dass die Verwirklichung mit ihm als Ortsvorsteher schneller erreicht werden kann.