Foto: Team Hepprum / Kerber
„Wo drückt der Schuh in Hepprum?“/ Gemeinsame Diskussion über Herausforderungen
WORMS-HEPPENHEIM. In Heppenheim hat sich die CDU bei einer Diskussionsveranstaltung in der Trattoria DaCarlo den Anliegen der Bürger gestellt. Unter dem Motto „Wo drückt der Schuh in Hepprum?“ diskutierten rund 30 Teilnehmer mit der CDU-Kreisvorsitzenden Stephanie Lohr, dem Ortsvorsteherkandidat Tom Hens und dem CDU-Spitzenkandidat für den Wormser Stadtrat, Rainer Eitelmann.
Die Interessierten brachten eine ganze Reihe von Problemen zur Sprache. Häufig genannt wurden die Busverbindungen, die als unzureichend empfunden wurden, aber auch die problematische Verkehrssituation am Zebrastreifen über die Wormser Landstraße. Auch das Fehlen eines Freigeländes am Kindergarten und fehlende Materialien dort wurden thematisiert. Ein weiterer Diskussionspunkt waren ungepflegte öffentliche Grünflächen.
Die Diskussion unterstrich die Rolle eines Ortsvorstehers, der als Schlüsselfigur demnach sowohl die Gemeinschaft zusammenhalten als auch Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung setzen sollte. Dessen Engagement sei entscheidend. „Um etwas zu bewegen, muss man sich bewegen“, hieß es. Auch wurde klar, dass es in Heppenheim zwingend ein Bindeglied im Stadtrat benötigt das sich für die Heppenheimer Bedürfnisse einsetzen kann. In diesem Sinne verpflichteten sich auch die Kandidaten, sich für die Belange des Stadtteils einzusetzen und die Entwicklung voranzutreiben. „Die Menschen müssen merken, dass man es gut mit ihnen meint“, fasste ein Gast zusammen. Auch die Mitgliedschaft in Vereinen trage zu einer lebendigen Gemeinschaft bei, die in Heppenheim traditionell stark sei. Jeder Einzelne wurde ermutigt, sich weiter zu beteiligen.
Die finanzielle Unterstützung der Kommunen durch Land und Bund wurde ebenfalls thematisiert. Die Teilnehmer kritisierten die unzureichenden Mittel, die es demnach erschweren, Projekte und Initiativen angemessen zu unterstützen. Sie warnten, dass dies viele Aspekte des kommunalen Lebens beeinträchtigen könne, einschließlich Infrastruktur und Freizeitangebote.