Archivfoto: Mirco Metzler/ Die Knipser

Am vergangenen Montag nahmen Bundespolizisten einen41-jährigen Portugiesen aufgrund eines Fahndungshinweises direkt am Fliegerfest. Der Mann kam aus Peking/China und wollte eigentlich nach Bukarest/Rumänien weiterreisen. Doch durch die Fahndung der amerikanischen Behörden endete seine Reise am Flughafen Frankfurt am Main.
 
Der U.S. District Court Southern District of New York suchte den Portugiesen bereits seit August 2020. Ihm wird vorgeworfen in den USA durch eine Form des Internetbetruges, des sogenannten „online romance scams“ einen finanziellen Vorteil von mindestens 250.000 US-Dollar erlangt zu haben. Der Mann spielte auf Online-Dating-Plattformen mit der Liebe der Frauen, missbrauchte deren Vertrauen und brachte die Opfer so dazu, ihm Geld zu überweisen.
Der Portugiese wartet nun auf die Auslieferung in die USA, wo ihm bis zu 42 Jahre Haft drohen.