Archivfoto: Mirco Metzler/Die Knipser

Einem Betrug fiel eine 26-jährige Rheinhessin zum Opfer. Sie erhielt eine SMS ihrer angeblichen Bank, wurde darin aufgefordert ihren Account zu aktualisieren und bestätigte den angezeigten Link. Hierdurch gelangte sie zu einer gefälschten Bank-Webseite und gab ihre Kontodaten ein. Die Webseite sah der ihrer eigentlichen Hausbank zum Verwechseln ähnlich. Wenig später meldete sich ein Herr, der angab ein Bankmitarbeiter zu sein und man müsse zum Abschluss eine Testüberweisung durchführen. Gutgläubig wirkte die Angerufene mit und bestätigte eine von ihr geforderte Überweisung im Wert eines vierstelligen Betrages auf eine ausländische Bank.

Erst am Tag darauf bemerkte die Geschädigte den Betrug, als sie mit einem Mitarbeiter ihrer wirklichen Bank Rücksprache hielt. Der versucht nunmehr das überwiesene Geld wieder zurückzuholen. Die Polizei kann nur warnen und darauf hinweisen, skeptisch mit nicht selbst angeforderten oder veranlassten Kontaktaufnahmen im Rahmen von Bankgeschäften umzugehen.