Fotos: Mirco Metzler/Die Knipser

Rund 60 Einsatzkräfte waren am Dienstag (28.03.2023) mit Drehleiter, Atemschutz und Spezialfahrzeugen bei einem Brand in Osthofen im Einsatz und konnten Schlimmeres verhindern.

Gegen 10.50 Uhr ging die Alarmierung ein, so VG-Wehrleiter Andreas Steinborn gegenüber der Presseagentur Die Knipser. Durch die Altstadt Bebauung war dies für die Wehren eine Herausforderung.

Ein Werkstattbrand wurde gemeldet. Das Nebengebäude eines Anwesens zwischen Friedrich-Ebert-Straße, Hirschhorngässchen und Oberem Flutgraben ist vollständig ausgebrannt, die rund 60 Einsatzkräfte konnten aber in der eng bebauten Altstadt, das Übergreifen der Flammen auf umstehende Häuser verhindern.

Nach Aussage von VG-Wehrleiter fing das Feuer in dem Anbau auf einem Hinterhof an. Wo es sich um eine Werkstatt mit Hebebühne handelte. Holz, Plexiglas, Unrat und ein in der Werkstatt befindliches Fahrzeug gingen in Flammen auf. Durch das Feuer war auch ein Heizöltank in Gefahr.
Seitens der Feuerwehr war dies ein schwerer Einsatz, durch die Dichte der Altstadt und das Arbeiten mit der Drehleiter vor Ort so Steinborn. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr und an vier Seiten habe man den Löschangriff mit Riegelstellung schließlich bewältigt.

Durch, dass die Feuerwehr unmittelbar und schnell vor Ort war, konnte dabei Schlimmeres verhindern werden. Der Einsatz dauerte gut sechs Stunden und es wurde am Nachmittag eine Brandwache gestellt. Bei diesem Einsatz wurde niemand Verletzt.

Im Einsatz waren die freiwilligen Wehren aus Osthofen, Westhofen, Gundersheim und Bechtheim, die Führungsstaffel der VG Monsheim, die Werksfeuerwehr von Röhm, Polizei, Rettungsdienst und das DRK Osthofen.

Wir als Presseagentur bedanken uns bei den Einsatzkräften, für Ihren Einsatz bei Tag und Nacht.

Text: Redaktion – Presseagentur Die Knipser