Foto: Mirco Metzler /DieKnipser

Am Sonntag, den 02.04.23, gegen 17.30 Uhr, gingen mehrere Notrufe bei der Polizei und der Rettungsleitstelle über einen Verkehrsunfall auf der A6 in Richtung Kaiserslautern, zwischen der Anschlussstelle Ludwigshafen-Nord und Frankenthal ein.

Die Autobahnpolizeistation Ruchheim schickte sofort mehrere Streifenfahrzeuge zur besagten Unfallörtlichkeit. Vor Ort konnten die Polizeibeamten feststellen, dass es zu einem Auffahrunfall zwischen 2 Autos auf dem rechten Fahrstreifen gekommen war. Der 41jährige Fahrer eines Audis war durch sein 3jähriges Kleinkind auf dem Beifahrersitz kurz abgelenkt und erkannte dadurch den vor ihm abbremsenden Peugeot eines 31jährigen zu spät. Es kam schließlich zum Auffahrunfall. Durch den Aufprall wurde der Peugeot nach links gegen die Mittelleitplanke katapultiert, der Audi schleuderte nach rechts auf den Standstreifen. Durch den Unfall wurden beide Autos stark beschädigt. Es lief Öl und Benzin in größerer Menge aus. Aufgrund der ausgelaufenen Betriebsstoffe und der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge musste die A6 für ca. 1,5 Stunden komplett gesperrt werden. Gegen 18.45 Uhr konnte die Vollsperrung wieder aufgehoben und der Verkehr über den Standstreifen geleitet werden. Zur endgültigen Reinigung der Fahrbahn rückte die Autobahnmeisterei Ruchheim aus. Gegen 20 Uhr war die A6 dann wieder frei befahrbar.

Glücklicherweise wurde bei dem Verkehrsunfall nur eine Person, der Fahrer des Peugeot, leicht verletzt. Alle anderen Personen kamen mit dem Schrecken davon. Bei dem Unfall entstand nach Schätzung der Polizei ein Sachschaden in Höhe von ca. 15000 Euro.

Neben der Polizei war der Rettungsdienst, die Feuerwehr und die Autobahnmeisterei Ruchheim im Einsatz.