Foto: Eulen Ludwigshafen

Freitags-Krimi in der Ebert-Halle: Die Eulen Ludwigshafen und GWD Minden trennen sich nach einem lange vogelwilden, am Ende dramatischen Spiel leistungsgerecht 28:28 (13:13). 18 Sekunden vor Schluss gelingt Tim Schaller nach einem Kempa mit Mex Raguse das 28:27. Auszeit GWD. Den folgenden Ballbesitz reizt der Gast nervenstark aus, zwei Sekunden vor dem Ertönen der Schlusssirene rettet Fynn Hermeling, ein Top-Shooter, GWD mit seinem siebten Treffer vor 1716 Zuschauern das Remis. „Der letzte Wurf ist immer ein bisschen Lotterie“, befand Mindens Cheftrainer Aaron Ziercke nach der Punkteteilung. Zufrieden war am Ende keiner so wirklich. „Es fühlt sich wie eine Niederlage an“, gestand Tim Schaller die maßlose Enttäuschung ein.