Foto: Wirtschaftsministerium RLP / Tobias Vollmer

Das Startup JOBS FOR MOMS® hat mit seinem Pitch den Sieg im Rahmen des Events „Weinnovation“ gewonnen. Das Unternehmen aus Vallendar, das mit dem Gründungsstipendium Start.in.RLP gefördert wurde, überzeugte die Gäste bei der Premiere der Netzwerkveranstaltung in der Sayner Hütte und gewann den mit 3000 Euro dotierten Preis. Die rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Weinbauministerin Daniela Schmitt eröffnete die Veranstaltung, die im Rahmen der Standortmarketing-Kampagne Rheinland-Pfalz Gold die Themen Innovation und Genuss verbinden soll.

„Das Motto des Abends – Innovation trifft Genuss – spiegelt nicht nur zwei besondere Stärken des Wirtschaftsstandortes Rheinland-Pfalz wider – die frischen Ideen und wettbewerbsfähigen Geschäftsmodelle, die hier entstehen, auf der einen Seite und unsere hervorragenden und international bekannten Weine auf der anderen Seite“, sagte Schmitt. „Es zeigt darüber hinaus, dass Innovationen auch in traditionsreichen Branchen wie dem Weinbau entstehen.“

Im Rahmen der Veranstaltung hatten potenzielle Investoren sowie Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Finanzwelt die Möglichkeit, sechs vielversprechende rheinland-pfälzische Startups sowie exzellente Weine von sechs Jungwinzerinnen und Jungwinzern aus den rheinland-pfälzischen Anbaugebieten kennenzulernen. Eingeladen waren Startups, die bereits einen vom Wirtschaftsministerium geförderten Wettbewerb wie startup innovativ oder das Gründungsstipendium gewonnen haben.

JOBS FOR MOMS®, gegründet von Hanna Jones und Anke Hollatz, fördert als regionales Job- & Serviceportal das Matching von qualifizierten Müttern und familienbewussten Unternehmen. JFM ist spezialisiert auf die Vereinbarkeit von Familie & Beruf und bestens eingebunden in das breite Arbeitsmarktnetzwerk vor Ort. „Gerade der Fachkräftemangel ist ein echtes Wettbewerbsrisiko für unsere Unternehmen. Müttern gezielt den Einstieg oder Wiedereinstieg in den Beruf zu ermöglichen, greift ein wichtiges Thema auf, denn gerade hier gibt es ein großes Fachkräftepotenzial zu heben“, so Schmitt.